Flip Flop
Im Sommer riecht es nach Meer, im Sommer sieht man Seemöwen, im Sommer hört man: Flip Flop, Flip Flop. Das typische Geräusch auf der Strandpromenade, wenn braun gebrannte Frauen und Männer mit luftig leichten Schuhen flanieren: Flip Flop, Flip Flop. Erzeugt wird das Geräusch durch die gleichnamigen Schuhe.
Vielleicht hat sich Bernd Hummel, Präsident des deutschen Modeunternehmens, von diesem charakteristischen Geräusch inspirieren lassen, als er Ende der Neunziger die Zehenstegsandale erfand. Dieser Schuh ist so puristisch wie keiner zuvor. Eine 1,6 cm dicke Sohle aus Kunststoff mit Wellenprofil, zwei Riemen, die nach vorne hin aufeinander zulaufen, mehr braucht man nicht für einen Flip Flop. 1998 erblickt der erste Flip Flop das Licht der Welt, er hat viele Schwestern und Brüder in allen erdenklichen Farben.
Bernd Hummel hat seine Tochter Anne-Katrin mit ins Boot geholt, mit ihr kamen neue Produktideen, die Flip Flop als Marke neu aufstellten. Sandalen in den unterschiedlichsten Formen, Halbschuhe, Sneaker und Ankle Boots werden jetzt mit dem typisch puristischen Design von Flip Flop versehen. Die ganze Familie ist die Zielgruppe des Familienunternehmens. Überraschen mag den ein oder anderen, dass Flip Flop auch eine eigene Kleidungslinie und eine Accessoires-Linie hat. Entspannung, Urlaubsfeeling und Lässigkeit überfluten die Fashionista, wenn sie sich in ein Outfit von Flip Flop hüllt. Und es macht Flip Flop, Flip Flop.