petitpoint

Psssssst! Designerin beim Arbeiten! Bitte nicht stören! Wahrscheinlich hat die junge Designerin und Gründerin von petitpoint ein Schild mit dieser Aufschrift an der Haustür ihrer Hamburger Dachgeschoss-Wohnung hängen. Die Designerin träumt sich mit ihren Designs aus ihrer bescheidenen Wohnung hinein in eine Welt, in der sie Frauen auf der Straße in ihren Kreationen trifft. Aber so weit ist es noch nicht ganz, denn die Hamburgerin hat 2010 erst ihre erste Kollektion herausgebracht.

Mit dem Labelnamen petitpoint will sie nicht an die englische Zierstickerei erinnern, sondern einfach nur sich selbst als Marke mit Wiedererkennungszeichen etablieren. Kleine Punkte sind auf jedem der Teil aus der Kollektion, sei es als Muster auf dem Obermaterial oder als witziges Innenmuster. Also, keine Angst nicht jedes Kleidungsstück hat sichtbare Punkte als Muster. Das wäre ja dann doch etwas zu viel des Guten. Weiche Baumwolle und Jersey sind die bevorzugten Materialien, aus denen die Designerin ihre Blusen, Tops, Strickjacken, Shirts und Hosen schneidert.