Aktuelle Schneehöhen - Ist mein Skigebiet schneesicher?

Bild: ©Netticat-Photography

Anzeige

Schon bemerkt? Kaum werden die Tage kälter, macht sich bei vielen Skifahrern und Snowboardern plötzlich eine leichte Unruhe bemerkbar – der heissersehnte Skiurlaub naht. Sie können es kaum erwarten, endlich wieder die Bretter unter die Füsse zu schnallen und bei feinstem Pulverschnee die Pisten hinunter zu rutschen. Doch nicht immer meint der Wettergott es gut mit ihnen und lässt es in den Skigebieten kräftig schneien.

Und was nutzen die schicken neuen Carvingski oder das coole Snowboard-Outfit, wenn statt wunderschönem strahlend weißem Powder nur matschig-braune Wiesen zu sehen sind. Wer hat schon Lust, beim Skifahren wenig elegant von Schneerest zu Schneerest hüpfen zu müssen? Oder sich gar vor 7 Uhr morgens an der Gondel die Beine in den Bauch zu stehen, um die frisch mit Kunstschnee präparierten Pisten zu fahren, b e v o r Massen an Touris das künstliche Weiss zu braunem Schneematsch zerrutscht haben. Ist im Skigebiet kein Gletscher in Sicht, sollte man man das Skifahren unter diesen Bedingungen besser abhaken, macht stattdessen Wellness oder fährt gleich ganz nach Hause.

Wer sich eine solche Enttäuschung ersparen und schon vor dem Start in den Skiurlaub über die aktuelle Schneelage im gebuchten Skigebiet Bescheid wissen will, erhält auf der Seite schneehoehen.de die wichtigsten tagesaktuellen Infos.

Anhänger der weißen Pracht erfahren hier, wann es das letzte Mal im Skigebiet geschneit hat, wie viele Ski-Lifte geöffnet sind und wie der Zustand der Loipen ist. Webcams zeigen bunt auf bunt, was im Urlaubsort gerade abgeht und wer kurzfristig nach preisgünstigen Unterkünften für den Skiurlaub sucht, wird hier auch fündig. Noch im vorletzten Jahr konnten sich Skifahrer sogar täglich per Newsletter über die Schneehöhen ihres gebuchten Urlaubsortes informieren lassen.

Dieser Dienst scheint nun eingestellt, aber zumindest für ADAC-Mitglieder gibt es würdigen Ersatz. Exklusiv für diese bietet Deutschlands Automobilclub einen "snowmail "genannten Dienst. Per kostenlosem Abo können sich ADACler täglich frisch die aktuellsten Schneeberichte ins Emailpostfach schicken lassen. Bis zu sechs Wunsch-Skigebiete kann man im Auge behalten und sich im schlimmsten Fall schon recht frühzeitig auf Wellnessurlaub statt Pistengaudi einstellen.