Weihnachtsbaum selber schlagen? Hier wird Euch geholfen
Viele stehen bei dem Gedanken an den Weihnachtsbaum auf dem städtischen Parkplatz, der mit zahlreichen großen und kleinen Exemplaren ausgestattet ist. Oft sind die Bäume dort aber bereits verpackt und man(n) (oder Frau), kauft sozusagen die Katze im Sack – oder eher: ‚den Baum im Netz‘- ohne überhaupt zu wissen, wie das gute Stück frei und ausgepackt aussieht.
Für die Wählerischen und vor allem für die Jäger und Sammler unter den Männern gibt es jedoch eine tolle Alternative, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut: Sich den Weihnachtsbaum einfach selbst schlagen! Wer den Christbaumkauf dieses Jahr gerne mit einem spannenden Familienereignis verbinden möchte, bei dem vor allem "Mann" auf seine Kosten kommt, der geht seinen Weihnachtsbaum selbst schlagen.
Zahlreiche Standorte in Deutschland
In ganz Deutschland gibt es zahlreiche Höfe und Plantagen, bei denen das selber schlagen einfach und ohne einer Anmeldung möglich ist. Auf der Webseite Proplanta zum Beispiel finden sich Anbieter für den Selbstschlage-Service praktisch nach Region sortiert.
Einfach die Postleitzahl oder den Ort in die Suchleiste eingeben – oder alternativ auf eines der "Bäumchen" auf der Karte klicken und schon bekommst Du Anbieter aus der Region mit Adressdaten angezeigt.
Keine Sorge wenn man(n) es gerade nicht im Haus hat: Axt, Säge und schweres Geschütz muss meistens nicht extra mitgebracht werden. Das nötige Werkzeug wird fast immer vom Veranstalter gestellt – und nicht nur das. Oft laden die Plantagenbesitzer ihre Hobbyholzfäller nach getaner Arbeit auch zu einem lecken Becher Glühwein oder einer heißen Suppe ein. Damit wird das Weihnachtsbaum selber schlagen zum tollen Erlebnis mit anschließendem Festmahl.
Als Familienaktion eignet sich so ein Event allemal: Die Kinder können den Baum aus einer großen Fläche von Tannen und Fichten aussuchen und Papa rückt dem guten Stück anschließend mit Axt oder Säge zuleibe. Und seien wir doch einmal ehrlich: solch ein selbstgeschlagener Baum hat natürlich einen viel größeren (Jagd)wert, als ein Gekaufter.
Wer schlau ist, bringt den Sockel oder Ständer für den Baum gleich mit und kann ausmessen, ob untenrum auch alles passt. ;-). Und einen weiteren nicht zu unterschätzenden Vorteil hat das Selberschlagen: Meist spart man beim Weihnachtsbaum selbst schlagen bares Geld, denn der Spaß ist oft sogar günstiger, als einen Weihnachtsbaum fertig und verpackt zu kaufen.
Der Preis pro Baum
Okay, und was kostet mich der Spaß? Generell lässt sich sagen, haben nur wenige Anbieter einen Festpreis für ihre Weihnachtsbäume, der im Schnitt um die 20-25 Euro pro Baum liegt. Normalerweise rechnet sich der Preis jedoch auch beim selber schlagen nach der Größe der ausgesuchten Tanne oder Fichte, wobei Tannen in der Regel etwas teurer, da wertiger, sind. Selbstgeschlagene Weihnachtsbäume sind jedoch in jedem Fall frisch und duften im Zimmer wunderbar.
Kaum zu Hause, kann der Mann seine Beute auspacken und aufstellen – und nicht nur die Augen der Kinder werden groß vor Stolz, den selbstgeschlagenen Weihnachtsbaum neben dem Kamin nach Belieben zu schmücken. So kann Weihnachten eben doch kommen.
Hier gehts zum Portal der Weihnachtsbaum Standort-Suche.