Günstig Golf spielen– VcG bietet Mitgliedschaft zum halben Preis

Bild: © Verband clubfreier Golfer (VcG)

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Golf spielen wird zum neuen Trendsport – und das völlig zu Recht. Oder können Sie mir eine Sportart nennen, die sich günstig auf die Kondition auswirkt und gleichzeitig Koordination und mentale Stärke trainiert?

Ja, Sie haben richtig gehört, Kondition. Wer dem alten Klischee Glauben schenkte,  Golfen sei Sport für Leute ab 70, die schon zu klapprig für „echten“ Ausdauer-Sport seien, ist spätestens nach einer einzigen 18-Loch-Runde mit Golfgepäck eines besseren belehrt. Die Kalorien purzeln kräftig, wer während einer 18 Loch-Runde  in zügigem Tempo quer über den Golfplatz läuft, den Golfball über den Platz treibt und dabei noch 14 Golfschläger samt Tasche schleppen muss, hat immerhin schlappe 1000 Kalorien verbrannt.

Und auch die zum Golfen nötige Körper-Koordination wird von Nichtgolfern unterschätzt. Von wegen „Golfen fange ich im Alter an“. Schon beim ersten Besuch auf der Übungsrange wird klar: Golfen erfordert extreme Beweglichkeit und die nimmt im Alter leider ab.  Klar, bei den Profis im Fernsehen sieht alles ganz einfach aus. Da dreht Profi-Golferin Lorena Ochoa geschmeidig ihren Oberkörper, holt elegant aus, schlägt, und der Ball fliegt. Doch der schöne Schein trügt. Wer einmal versucht hat, einen kleinen steinharten Ball in Größe eines Tischtennis-Balls mit einer Art verlängertem Schuhlöffel so zu treffen, dass er rund 100-200 Meter gerade aus fliegt, weiß, was ich meine :-)




Und doch, trotz der ganzen Anstrengungen -  Golf spielen wirkt sich günstig auf die Psyche aus, hat etwas wunderbar entspannend Meditatives. Nicht umsonst berichten Golfer davon, auf der vierstündigen Golfrunde plötzlich alle Alltagssorgen hinter sich lassen zu können und einfach die schöne ruhige Natur- und manchmal auch ihr Spiel  – zu genießen. So verwundert es nicht, dass in Deutschland  mittlerweile eine halbe Million Golfspieler den Sport rund um Abschlag, Pitch und Putt für sich entdeckt haben - und 40 Prozent davon weiblich sind. Anders als in England oder Irland, wo in manchem alten elitären Golfclub tatsächlich noch der unglaubliche Macho-Spruch „No dogs, no ladies“  - nein, das ist kein Witz - auf dem Clubschild prangt, steht uns Frauen hier die gesamte wunderbare Golfclub-Welt offen.

Alles prima für motivierte Neugolferinnen in Deutschland, könnte man also meinen. Und doch, einen entscheidenden Haken hat der ansonsten wunderschöne Sport immer noch: Er ist verdammt teuer. Auch wenn der Golfsport inzwischen aus der elitären Ecke herausgetreten ist: Wer Mitglied in einem der zahlreichen Golfclubs werden möchte, muss in der Regel jährliche Beiträge von 1000 Euro und mehr berappen - plus Aufnahmegebühren, versteht sich. 

Bevor Sie sich nun genervt abwinken: Man kann auch günstig Golf spielen. Die Vereinigung clubfreier Golfspieler im Deutschen Golfverband e.V. kurz „VcG“ macht‘s möglich. Wer gegen einen kleinen Jahresbeitrag Mitglied im nach eigenen Angaben "größten Sportverein des Landes" wird, kann deutschlandweit auf  700 Golfplätzen spielen.

Auf den Plätzen selbst muss man als VcG-Mitglied nur Greenfee zahlen, also die für die Nutzung des Platzes üblichen Gebühren von rund 30 bis 80 Euro, und kann schon auf die 18-Loch-Runde gehen. Eine Aufnahmegebühr wird beim VcG nicht fällig.  Zudem ist im Moment die Gelegenheit besonders günstig. Wer ab dem 1. August einsteigt, muss für die VcG-Mitgliedschaft bis zum Jahresende nur noch die Hälfte, also nur 95 statt 190 Euro zahlen. Den Rest kann Frau dann guten Gewissens in das neueste Golf-Röckchen investieren.