Deinen eigenen Wunschstoff online gestalten und individuelle Mode selber nähen
Auf der Internetseite Stoffn.de kannst du all deine kreativen Kräfte entfesseln und nach Lust und Laune deinen Wunschstoff entwerfen. Das funktioniert ganz einfach: Als Erstes muss das Material ausgewählt werden. Passt schlichte Baumwolle, weiche Seide, glänzende Viskose oder doch ein Stoffgemisch zu dem, was ich schneidern will?
Bist du Nähanfänger, ist das keine Frage, die du so einfach beantworten kannst. Sehr gute Hilfestellung rund um die unterschiedlichen Stoffe und ihre besonderen Eigenheiten findest du in diesem umfassenden Modeglossar. Zur Sprache kommen unter anderem Fragestellungen wie: Was sind die besonderen Eigenschaften der einzelnen Stoffe? Wie pflegeleicht sind sie? Wie unterschieden sie sich voneinander?
Zum Glück bietet das Online Portal Stoffn.de bei der Auswahl deiner Stoffe eine riesen Auswahl. Ob Baumwolle, Leinen oder gar Seide - hast du dich für das passende Material entschieden, wird es richtig spannend. Jetzt darfst du tief in den Farbtopf greifen, neue Farbkombinationen ausprobieren und und Muster entwerfen. An dieser Stelle bitte nicht langweilig werden und auf Nummer sicher gehen. Das sollte der Moment sein, in der man ruhig auch mal ein bißchen verrückt sein darf. Wer jetzt mit Karo oder Streifen auf Nummer sicher geht,, statt der eigenen Kreativität mal freie Bahn zu verschaffen, verpasst eine riesige Gelegenheit, einen einzigartigen Stoff mit Persönlichkeit zu entwerfen.
Aber keine Sorge. Wem nichts auf die Schnelle einfällt, der kann sich auf dem Portal in einer großen Mustergalerie das passende Motiv aussuchen. Und dann bleibt nur noch eins: Den Stoff online kaufen und die Nähmaschine in Bewegung bringen.
Wer noch gar keine Idee hat, was er schneidern möchte, findet bei uns zahlreiche kostenlose Schnittmuster zum Herunterladen.
Bist du Nähanfänger, lohnt sich ein Blick auf die folgenden Tipps, bevor du mit deinem Nähprojekt startest. Wir haben die fünf weit verbreiteten Fehler zusammengestellt, die dir als Beginner den Spass am Nähen so richtig vermiesen können. Denn nur wenn die Maschine schnurrt wie eine kleine Katze und der Faden sauber durch den Stoff gleitet, kommt wahre Nähfreude auf.
1. Warum du deine Stoffschere niemals zum Schneiden von Papier benutzen darfst
Es geht so schnell. Einen Moment nicht aufgepasst und schon hat man die Stoffschere benutzt, um Papier zu schneiden. Auch wenn es im Eifer des Nähen schwer fällt, schneide bitte mit der Stoffschere immer nur Stoff. Niemals Papier. Außer, du wollest dir ohnehin eine neue Schere kaufen. Die mag das nämlich gar nicht und wird stumpf. Und das geht leider ziemlich fix. Quasi schon beim ersten Schneiden von Papier.
2. Warum Billiggarn vom Discounter dir den Spaß am Nähen rauben kann
Es klingt banal, und ist doch so wichtig. Auch beim Nähen ist die richtige Ausrüstung alles. Sie kann dafür verantwortlich sein, ob du als Nähanfänger den Stoff für immer in die Ecke feuerst, oder eben nicht. Garn zum Schnäppchenpreis beim Discounter zu kaufen ist zum Beispiel keine gute Idee. Denn auch wenn eine Garnrolle für den Laien zunächst einmal wie die andere aussieht. Es gibt mindestens einen großen Unterschied zwischen billigen und teuren Garnen. Den merkst du spätestens, wenn du mit dem Nähen beginnst: Billige Garne reissen viel schneller als teure Garne. Und nur wenig nervt mehr, als ein immer wieder reissender Faden beim Nähen. Eine hochwertige Rolle Garn gibt es schon für rund 2,50 Euro, willst du dir den Stress eines Billigfadens wirklich antun?
3.Warum Murphys Gesetz auch für den Unterfaden gilt
Warum hofft man eigentlich immer, der Unterfaden würde schon reichen? Willst du eine sichtbare Naht nähen und hast du den geringsten Zweifel, dass der Unterfaden zur Neige geht, wechsele sicherheitshalber die Spule. Es sei denn, du willst voller Schwung die halbe Strecke ohne Unterfaden nähen. Schließlich sagt schon Murphys Gesetz: “Wenn etwas schiefgehen kann, dann wird es auch schiefgehen“ Wer dem entgehen will, zwingt sich noch vor Beginn des Nähens routinemäßig zu einem kritischen Blick auf den Füllstand der Unterfadenspule, statt nur auf das Beste zu hoffen. Denn das Beste tritt nicht ein, siehe Murphys Gesetz.
4. Warum dein neuer Stoff vor dem Nähen gewaschen werden sollte
Was beim Kauf neuer Kleidung selbstverständlich ist, empfiehltbsich auch vor dem Verarbeiten von Jersey und anderen leicht schrumpfenden Stoffen: Das Vorwaschen. Im schlimmsten Fall könntest du sonst viel Zeit und Mühe in ein Kleidungsstück stecken, dass dir bereits nach der ersten Wäsche nicht mehr passt. Und das wäre wirklich schade.
5. Wenn die Naht komisch aussieht, denke entgegengesetzt
Immer wieder ein Problem, das beim Nähen Nerven kostet: Die Naht sieht unregelmäßig aus. Wirft die Naht auf der Unterseite des Stoffes Schlaufen, kontrolliere den Oberfaden, nicht den Unterfaden. Auch wenn es wenig plausibel klingt. Es ist in den meisten Fällen der Oberfaden schuld, wenn die untere Naht nicht sauber genäht ist.